Swingo
Eine Symbiose aus SWING und TANGO
Über uns
Das Repertoire reicht vom Gypsy Swing Django Reinhardts über argentinischen Tango und Milonga bis hin zu Walzer und Balkanmusik.
Katja Duffek wechselt furios zwischen Geige und Mandoline, Frank Duffek bleibt auch beim Tango kompromisslos der Gypsy-Gitarre treu und Harald Vorbrugg zupft ein zum akustischen Bass umgebautes Mariachi-Guitarrón. Er ist der Sänger des Trios.
Eigenwillige Übersetzungen der Texte alter Swing-Klassiker sind wesentlicher Bestandteil des Programms. Aus „I can’t give you anything but love“ wird z. B. plötzlich „Außer Liebe kriegst du nichts von mir“. Sogar eine argentinische Milonga wird mit deutschem Text kombiniert.
Harald Vorbrugg
Dass Harald Vorbrugg 1965 in München am selben Tag wie Mozart in der Richard-Wagner-Straße hinter dem Lenbachhaus auf diese Welt kam, verpflichtete ihn fast schon zu einem künstlerischen Lebensweg. Sein Geld verdiente und verdient er dann auch folgsam als Kinderbuch-Illustrator und als Designer beim Bayerischen Rundfunk. Das Musizieren begleitet ihn seit dem achten Lebensjahr. Die Trennung von einem Viertelfinger vor der griechischen Küste bot dem 13jährigen die Gelegenheit, von der klassischen Konzertgitarre zum Bass wechseln. Seither erforscht er singend und brummend in verschiedensten Ensembles die populäre Musik.
Katja Duffek
Im Alter von zwei Jahren kam sie ihrer Familie in einer Buschenschenke am Neusiedlersee abhanden und wurde später zu Füßen des Primas der Gypsy-Kapelle wiedergefunden. Fast gleich danach absolvierte sie ihr Studium im Konzertfach Violine an der Universität Mozarteum Salzburg.
Nach etlichen Jahren braver klassischer Orchesterarbeit schaffte sie eine perfekte Balance zwischen Sinfonieorchester (Münchner Symphoniker, Mozarteum Orchester, Augsburger Philharmoniker und Münchner Rundfunkorchester) und Tango Bands (Forastero, Aires de Tango).
Um endlich auch mit ihrem Bruder zusammenspielen zu können, kaufte sie sich eine Mandoline und lernte die Gypsy-Begleitung (RuckSACKruckSACK).
Frank Duffek
Spielt notenlos Gitarre, seit er 13 ist. Bediente die Elektrogitarre in lang vergessenen Ensembles, die bekannteste war wohl „Shit hits the fan“. Seit 10 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Musik Django Reinhardts, dem Gypsy Swing, und wechselte so zur akustischen Gitarre. Das wiederum führte zum gemeinsamen Musizieren mit seiner Schwester Katja und legte den Grundstein für Swingo. Unterricht bei Daniel Fischer (Monaco Swing Ensemble, Hot Club de M Belleville u. a.), Workshops bei Diknu Schneeberger, Gonzalo Bergara, Robin Nolan und Duved Dunayevsky. Arbeitet als Grafiker und Illustrator in München.
Swingo
Eine Symbiose aus SWING und TANGO
Alle Fotos auf dieser Website: Uschi Siebauer